Blumen pflanzen & Bienen retten

Diejenigen unter uns, die gerne gärtnern, wissen bereits, wie viel wir den Wildbienen und anderen Bestäubern zu verdanken haben. An diesen hellen Frühlingstagen, wenn unsere Gärten um uns herum zu erwachen beginnen, ist das Summen unserer fleißigen Bienenfreunde ein deutliches Zeichen dafür, dass die Natur im Gleichgewicht ist. Weltweit gibt es 25.000 Bienenarten, aber die Bestände gehen zurück – drei Hummelarten sind in den letzten Jahren ausgestorben, und die Europäische Rote Liste der Bienen warnt, dass fast jede zehnte Wildbienenart in Europa bedroht ist. Was können wir tun, um zu helfen?

Wir wollen Ihnen helfen, den Bienen zu helfen

Um Ihnen zu helfen, in diesem Frühjahr für Wildbienen und anderen Bestäubern zu pflanzen, bieten wir Ihnen beim Kauf von Fiskars-Produkten im Wert von 60 € und anschließendem Upload des Kassenbons eine kostenlose HappyBee-Box* an. Die HappyBee-Box enthält eine Solid™ Saatgut-Pflanzenkelle, eine 50g Samenmischung, 3 hochwertige Pflanzschilder zum Beschriften sowie eine Broschüre mit nützlichen Informationen zum Bienenschutz und zahlreichen Pflanztipps.

*Prämien nur solange der Vorrat reicht.

Wir sind Partner der Initiative #beebetter

Zusammen mit der Bienenschutz-Kampagne #beebetter leisten wir einen aktiven Beitrag zum Bienenschutz.

Wie Sie den Bienen helfen können

Auch Sie können dafür sorgen, dass Ihr Garten eine größere Artenvielfalt aufweist und Wildbienen und anderen Insekten zu einem besseren Gedeihen verhelfen.
Nutzen Sie diese einfachen Tipps für den Einstieg:

Bauen (oder kaufen) Sie ein Bienenhotel

Wenn Sie genügend Platz haben, versuchen Sie doch einmal ein Bienenhotel zu bauen – viele Bienen sind Einzelgänger und nisten in einem sicheren Holz- oder Bambusstapel. Alternativ können Sie auch ein fertiges Bienenhotel kaufen. Stellen Sie das Hotel nicht an einem windigen Ort oder an einer Stelle auf, an der Regen eindringen kann. Und das Beste daran? Dieses Hotel ist rund um die Uhr geöffnet, das ganze Jahr über.

Lassen Sie die Natur einen Teil der Arbeit machen

Legen Sie in Ihrem Garten ein Wildbeet oder eine Miniwiese an, auf der Wildblumen wachsen können. Entfernen Sie keine toten Äste und harken Sie kein Laub zusammen. So finden Insekten und kleine Säugetiere Unterschlupf.

Rasenmähen - weniger ist mehr

Mähen Sie Ihren Rasen seltener, und lassen Sie die Wildblumen auf Ihrem Rasen blühen. Halten Sie das Gras etwas länger, damit es bei warmem Wetter nicht austrocknet.

Entfernen Sie Unkraut mechanisch

Vermeiden Sie den Einsatz von Pestiziden oder Unkrautvernichtungsmitteln, die für Bienen und andere Bestäuber giftig sind. Bevor Sie vermeintliche Schädlinge im Garten bekämpfen, fragen Sie sich: Sind sie wirklich schädlich? Sind sie für Ihre Pflanzen tödlich, oder sind die Auswirkungen eher vorübergehend?

Stellen Sie Schalen mit Wasser in den Garten

Helfen Sie den Tieren, während der heißen Sommermonate hydriert zu bleiben. Stellen Sie ein paar Schalen mit Wasser im Schatten auf. Achten Sie darauf, die Schalen ab und zu mit sauberem Wasser aufzufüllen. Fügen Sie Kieselsteine und schwimmende Stöcke hinzu, um den Bienen einen guten Landeplatz zu bieten und zu verhindern, dass sie ertrinken.

8 Tipps für eine bienenfreundliche Pflanzenauswahl

Für jeden etwas

Was für Honigbienen eine gute Nahrungsquelle sein mag, muss nicht unbedingt auch für Wildbienen gelten. Allerdings sind alle Pflanzen, die Wildbienen nähren, auch für Honigbienen geeignet. Als Faustregel gilt: Wählen Sie Zierpflanzen, die Wildbienen lieben.

Geben Sie einheimischen Pflanzen den Vorzug

Pflanzen, die aus anderen Ländern oder Regionen stammen, können invasiv sein und dem Ökosystem schaden. Einheimische Pflanzen sind besser für die Umwelt und bieten Bestäubern Nahrung.

Denken Sie lila

Es ist kein Geheimnis, dass Bienen bunte Blumen lieben. Vor allem lila Blumen ziehen sie an. Und warum? Lila ist eine der Farben, die Bienen besser sehen können als andere.

Die beste Wahl für den Balkon

Geranien und Petunien sehen auf dem Balkon wunderschön aus, haben aber für Bienen nur wenig zu bieten. Zum Glück gibt es viele Alternativen, wie Kapuzinerkresse, Gewöhnlicher Natternkopf, Glockenblumen und duftender Lavendel. Sie können auch blühende Kräuter ausprobieren.

Pflanzen Sie Ihre Blumenzwiebeln im Herbst

Denken Sie voraus und pflanzen Sie Ihre Frühlingsblüher im Herbst. Auf diese Weise haben die Bienen im Frühjahr eine Quelle für Pollen und Nektar.

Füttern Sie die Bienen vom Frühjahr bis in den Herbst

Wildbienen brauchen von Frühjahr bis Herbst Nahrung. Daher sollten Sie lieber Pflanzen wählen, die länger blühen.

Entscheiden Sie sich für Bio

Ein weiterer Einkaufstipp: Achten Sie auf hochwertige biologische Samen und Pflanzen. Chemikalien sind für Wildbienen giftig und können sie und ihre Brut vergiften oder sogar töten.

Ungefüllte vs. gefüllte Züchtungen

Bei der Auswahl der Blumen ist zu beachten, dass es ungefüllte und gefüllte Sorten gibt. Ungefüllte, offene Blüten sind besser für Bienen, da sie an Nektar und Pollen gelangen können.

Handeln Sie jetzt!

Um Ihnen zu helfen, in diesem Frühjahr für Bienen zu pflanzen, bieten wir Ihnen eine kostenlose HappyBee-Box* an, wenn Sie Fiskars-Produkte im Wert von 60 € kaufen und Ihren Kassenbon hochladen.

Die kleinen Helfer der Natur

Bienen haben sich zusammen mit blühenden Pflanzen entwickelt und sind ein schönes Beispiel für die Harmonie der Natur. Blumen locken Bienen mit Duft und Farbe an und bieten ihnen im Gegenzug Nektar und Pollen. Die Bienen wandern dann von Blüte zu Blüte, übertragen den Pollen und helfen den Pflanzen, sich fortzupflanzen – von den Blumen in unserem Garten bis hin zu den Nutzpflanzen, die wir essen, und den Bäumen, die die Erde mit Sauerstoff versorgen. Die Vorstellung von prächtigen Sommerblumen zaubert vielen von uns schon bei der Aussaat ein Lächeln ins Gesicht. Aber ohne die harte Arbeit der Bienen und anderer Bestäuber würde nicht viel wachsen. Die Ursache für den Rückgang der Bienen ist in erster Linie die Zerstörung ihrer Lebensräume durch intensive Landwirtschaft und Verstädterung, wobei der Klimawandel und giftige Pestizide das Problem noch verschärfen.