Im Gebirgsklima ist die beste Zeit für den Schnitt von Sträuchern, Hecken und Bäumen von März bis Mitte April, wenn die Pflanzen noch in der Ruhephase sind. Wenn eine Pflanze während der Ruhephase geschnitten wird, heilen die Schnittpunkte schneller ab.
Insbesondere schwere Rückschnittmaßnahmen wie der Verjüngungsschnitt sollten früh im Frühjahr vor Beginn der Wachstumssaison durchgeführt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Pflanzen erfolgreich erholen. Obwohl die Vegetationsruhe im Herbst beginnt, ist ein Rückschnitt im Dezember und Januar nicht zu empfehlen, da sich Pilzkrankheiten in einer kalten, feuchten Umgebung leichter ausbreiten. Dies ist besonders bei immergrünen Sträuchern wichtig. Achtung! Andere Pflegemaßnahmen, wie das Entfernen von abgestorbenen und kranken Pflanzenteilen, können zu jeder Zeit des Jahres durchgeführt werden.
Pflanzen, die im Frühjahr reichlich Saft produzieren, sind eine Ausnahme. Diese Sorten sollten im Spätsommer oder Spätwinter beschnitten werden, bevor der stärkste Saftfluss einsetzt. Zu diesen Sorten gehören zum Beispiel Rosskastanie, Walnuss, Kirsche, Birke, Pflaume, Vogelkirsche und Ahorn (Acer saccharum).
Achtung! Andere Pflegemaßnahmen, wie das Entfernen von abgestorbenen und kranken Pflanzenteilen, können zu jeder Zeit des Jahres durchgeführt werden.
Schneiden Sie im zeitigen Frühjahr etwa ein Drittel der ältesten Zweige zurück, bevor das neue Wachstum einsetzt. Wenn Ihre Pflanze am Neuaustrieb blüht, warten Sie mit dem Rückschnitt bis nach der Blüte.
Schneiden Sie Ihre Hecken jedes Frühjahr vor dem Austrieb und gegebenenfalls noch einmal im Spätsommer, um das Wachstum zu begrenzen.
Schneiden Sie Beerensträucher im zeitigen Frühjahr zurück. Schneiden Sie Zweige zurück, die beschädigt oder alt sind, den Boden berühren oder keine Früchte mehr tragen.
Schneiden Sie Bäume und Obstbäume im Frühjahr zurück, bevor das neue Wachstum einsetzt. Bäume, bei denen im Frühjahr Saft fließt, bilden eine Ausnahme von der Regel: Schneiden Sie diese Bäume im Spätsommer oder Spätwinter, bevor der stärkste Flüssigkeitsfluss einsetzt.
Schneiden Sie Nadelbäume und Nadelgehölzhecken im zeitigen Frühjahr und schneiden Sie bei Bedarf im Sommer den Neuaustrieb wieder zurück. Denken Sie daran, dass die meisten Nadelbäume langsam wachsen, schneiden Sie also mit Bedacht.
Pflücken Sie Kräuter und Blumen bei sonnigem Wetter, früh am Morgen. Nicht nach Regen.
Astsägen wurden zum sauberen Schneiden von Ästen entwickelt, die zu dick oder zu hoch für Astscheren oder Gartenscheren sind. Die meisten Astsägen sind handgeführt; wenn Sie dickere Äste in der Krone eines Baumes schneiden müssen, verwenden Sie eine Astsäge mit Teleskopstiel.
Ideal zum Schneiden von Zweigen, die dünner sind als der eigene Daumen. Das Basiswerkzeug eines jeden Gärtners.
Gartenscheren sind praktisch zum Schneiden von Blumen und Kräutern sowie zum Trimmen von Pflanzen. Die präzisionsgeschliffenen Klingen aus rostfreiem Stahl sind haltbar und langlebig und ermöglichen saubere, gesunde Schnitte an Pflanzen.
Ideal für die Kontrolle des Jahreswachstums oder zur Erhaltung einer schönen geraden Linie in Ihrer Hecke. Auch für diejenigen, die an Formschnitt interessiert sind!
Ideal zum Schneiden von Ästen, die dünner sind als das eigene Handgelenk.
Ideal für den Zugang zu Baumkronen und dichten Sträuchern, so dass Gärtner höher gelegene Äste ohne Leiter schneiden können – oder auf Bodenhöhe, ohne sich zu bücken oder zu knien.
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